DSH Rassestandard

Geburtsstunde des DSH:
Sie schlug Ende des 19. Jahrhunderts, als der königlich-preußische Rittmeister Max Emil Friedrich von Stephanitz aus Grafrath seine Idee verwirklichte, einen Traumhund zu erschaffen, perfekt zugeschnitten auf ein Leben als Gefährte und Helfer des Menschen.
Er fertigte einen Standard, der bis heute für den Deutschen Schäferhund Gültigkeit hat und kaufte sich einen Herdengebrauchshund, den jungen Hektor vom Linksrhein, den er später in "Horand von Grafrath" umbenannte. Horand trägt die Nummer 1 im neu eröffneten Zuchtbuch.
        
Kurze Rassebeschreibung:
Der DSH gehört zu den mittelgroßen Rassen. Der Hund soll leicht gestreckt, das heißt im Rumpf etwas länger als die Widerristhöhe sein. Der DSH hat ausgeprägtes Stockhaar mit dichter, fester Unterwolle. Die Farbe (schwarz mit rostbraunen, braunen, gelben bis hellgelben Abzeichen; schwarz und grau einfarbig) soll kräftig, satt und ohne Verblassung sein. DSH's sind relativ problemlos, was die tägl. Pflege anbelangt, aber anspruchsvoll, was den Umgang mit ihnen betrifft. Sie sind geborene Arbeitstiere mit Belastbarkeit im physischen wie im physischen Bereich.

 
Charakteristika: Deutscher Schäferhund
FCI-Gruppe 1 - Hütehunde und Treibhunde (Ausnahme : Schweizer Sennenhunde)
Herkunftsland: Deutschland
Pflege: relativ leicht, täglich bürsten
Wesen: ausgeglichen/freundlich, nervenfest, benötigt konsequente Erziehung
Gebrauchstüchtigkeit: Der Arbeitshund schlechthin. Braucht viel Bewegung. Geeignet für alle seiner Größe angemessenen Hundesportdisziplinen und Einsatzzwecke.
Lebenserwartung: 10 - 12 Jahre